Systemische Tierkommunikation

Erweiterte Tierkommunikation und Tierheilpraktik

Fliegen und Mückenschutz für geplagte Pferde

Walnuss-grSommerzeit, das bedeutet für uns Sonne, Wärme, Eis essen und lange laue Sommerabende. Für unsere Tiere insbesondere Pferde bedeutet es nervige Fliegen die ihnen immer wieder in die Augen piksen um Tränenflüssigkeit zu provozieren und sich daran zu laben wie wir an unserem Eis.

Auch Mücken und Bremsen machen Ihnen das Leben schwer. Viele Pferde sind kaum noch reitbar weil sie dauernd nach den lästigen Insekten schlagen und unkonzentriert sind. Besonders geplagt sind die, die auch noch allergisch auf die Stiche reagieren und sich vor Juckreiz wundscheuern.

Es gibt eine Menge Chemischer und auch Biologischer Insektizide doch die meisten sind entweder wirkungslos oder alles andere als gesundheitlich unbedenklich.
Insektendecken und Masken sind für viele Pferde unangenehm und daher entwickeln sie ein unglaubliches Geschick sich dieser zu entledigen und ihr Mensch bleibt hilflos zurück mit der Frage was er denn noch tun kann um seiner Pelznase diese Plagegeister vom Leib zu schaffen.

 

Die alten Kutscher kannten noch ein altes Hausmittel und da ich das Glück hatte einem zu begegnen teilte er sein Wissen mit mir und ich nun wiederrum mit allen Pferdemenschen die eine Biologische Lösung für dieses Problem suchen.

 

Wie auch für dieses Problem hat die Natur für alles eine Lösung und das fanden auch die Kutscher heraus.

Sie bemerkten das ihre Pferde sich sehr gern im Schatten der grossen Walnussbäume aufhielten und bei genauerem betrachten sahen sie das dort wesentlich weniger bis gar keine Insekten flogen oder sich auf den Pferden aufhielten.

das machte sie neugierig und sie hängten ihren Pferden die Blätter der Walnussbäume ins Geschirr und siehe da-weniger Insekten.

So etwas sprach sich natürlich rum weshalb viele Kutscher daraufhin Ihre Pferde mit frischen Walnussblättern oder den grünen Fruchtschalen abrieben.

der er einzige Nachteil der Fruchtschalen wie sie bald bemerken sollten war das sie einen stark braunschwarz färbenden Stoff enthielt der bei hellen Pferden natürlich nicht so angebracht war. Also benutze man lieber die Blätter als Insektenschutz.

 

Der Grund weshalb Walnussblätter gegen Insekten wirken liegt an dem Wirkstof Hydrojuglon-Glykosidder insektizid wirkt eine positive „Nebenwirkung“ ist das er auch sehr gut gegen Ekzeme wirkt und eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem hat. Allerdings ist es innerlich für Pferde giftig weshalb Walmussbäume an Pferdewiesen nicht gern gesehen sind.

Der Walnussbaum bildet diesen Stoff um das Wachstum von anderen Pflanzen zu hemmen und sich dadurch Nährstoffe im Boden zu sichern die ihn sonst andere Pflanzen abspenztig machen würden.

Mein Rezept ist also ein Sud aus Walnussblättern gemischt mit Geraniolöl und Neemöl was nicht nur gegen Fliegende Insekten wirkt sondern auch gegen Parasiten wie Flöhe und Milben. Außerdem wirkt es gegen Ekzeme und Hautprobleme da es adstringierende Wirkung hat. Ausserdem kann es im Stall versprüht werden um dort Insekten zu reduzieren. Das genaue Rezept kann man bei mir per Email erfragen da mir wichtig ist das es sachkundig angewendet wird.

Somit fehlt jetzt nur noch eine Lösung gegen Sommerfaulheit und Schwitzen in Reitstiefeln bei 30 Grad 😉

 

Ich wünsche Ihnen und Ihren Pferden eine schöne Sommerzeit!

 

Foto mit freundlicher Genehmigung von Uwe Lochstampfer
www.botanikus.de

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