Sommerzeit, das bedeutet für uns Sonne, Wärme, Eis essen und lange laue Sommerabende. Für unsere Tiere insbesondere Pferde bedeutet es nervige Fliegen die ihnen immer wieder in die Augen piksen um Tränenflüssigkeit zu provozieren und sich daran zu laben wie wir an unserem Eis.
Auch Mücken und Bremsen machen Ihnen das Leben schwer. Viele Pferde sind kaum noch reitbar weil sie dauernd nach den lästigen Insekten schlagen und unkonzentriert sind. Besonders geplagt sind die, die auch noch allergisch auf die Stiche reagieren und sich vor Juckreiz wundscheuern.
Es gibt eine Menge Chemischer und auch Biologischer Insektizide doch die meisten sind entweder wirkungslos oder alles andere als gesundheitlich unbedenklich.
Insektendecken und Masken sind für viele Pferde unangenehm und daher entwickeln sie ein unglaubliches Geschick sich dieser zu entledigen und ihr Mensch bleibt hilflos zurück mit der Frage was er denn noch tun kann um seiner Pelznase diese Plagegeister vom Leib zu schaffen.
Die alten Kutscher kannten noch ein altes Hausmittel und da ich das Glück hatte einem zu begegnen teilte er sein Wissen mit mir und ich nun wiederrum mit allen Pferdemenschen die eine Biologische Lösung für dieses Problem suchen.
Wie auch für dieses Problem hat die Natur für alles eine Lösung und das fanden auch die Kutscher heraus.
Sie bemerkten das ihre Pferde sich sehr gern im Schatten der grossen Walnussbäume aufhielten und bei genauerem betrachten sahen sie das dort wesentlich weniger bis gar keine Insekten flogen oder sich auf den Pferden aufhielten.
das machte sie neugierig und sie hängten ihren Pferden die Blätter der Walnussbäume ins Geschirr und siehe da-weniger Insekten.
weiterlesen… »
Es ist Ende November damit rückt Sylvester näher und damit auch viele Fragen wie Hund und Katze diesen Tag gut überstehen können.
Wie bei uns Menschen sind auch Tiere unterschiedlich schnell ängstlich und somit mehr oder weniger stark durch den Lärm an Sylvester betroffen.
Ich kenne sogar einen Jack Russell Terrier der mit Vorliebe Sylvester am Fenster sitzt und den Raketen hinterher schaut. Nur leider ist das eher die Ausnahme und nicht die Regel. Die meisten Tiere reagieren verunsichert und teilweise auch mit starker Angst und Unruhe auf das Geknalle.Es gibt natürlich die Möglichkeit Beruhigungsmittel zu geben aber auch da habe ich im laufe der Jahre sehr gegensätzliche Erfahrungen gemacht. Es gibt Tiere bei denen sich die Angst dadurch verstärkt das sie auch noch „benebelt“ sind oder die durch die Wohnung taumeln und versuchen auf Möbel zu springen wobei sie sich verletzen könnten. Manche legen sich aber auch nur schlafen und bekommen von der Knallerei dadurch nichts mit.
Hier möchte ich Anregungen und Möglichkeiten aufführen wie Ihr Tier Sylvester besser und vieleicht sogar Angstfrei überstehen könnte. weiterlesen… »
An dieser Frage kommt kein Hunde- oder Katzenhalter auf Dauer vorbei – besonders, wenn die Pelznase mit in den Urlaub ins Ausland reisen soll. In den meisten Ländern ist mindestens die Tollwutimpfung Pflicht.
Ob man sein Haustier impfen soll oder nicht, darüber gibt es verschiedene Meinungen, über die ich mich hier nicht näher auslassen möchte: jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob er sein Tier impfen lässt oder nicht.
weiterlesen… »
Bald ist es wieder so weit: der Sommerurlaub steht vor der Tür und die Frage kommt auf, ob der Hund oder die Katze mitreisen oder zu Hause bleiben und betreut werden. In vielen Ländern oder Ferienwohnungen sind Haustiere nicht erlaubt und manche Einfuhrbedingungen sind für die Tiere nicht ganz unbedenklich.
Viele Katzen würden meiner Erfahrung nach lieber zu Hause bleiben und am liebsten auch in ihrem Revier betreut werden, anstatt in eine Pension zu gehen. Sie sind sehr an ihr gewohntes Umfeld gebunden und der Stress, dass die Familie weg ist, ist für sie schon anstrengend genug. weiterlesen… »
Viele Hunde aber auch Katzen leiden im fortgeschrittenen Alter unter Herzschwäche und daraus resultierender Kreislaufprobleme bei Anstrengung und Hitze.
Oftmals zeigt sich eine beginnende Herzinsuffizienz, wie es im Fachjargon heißt, durch Bewegungsunlust, vermehrtes Hecheln und blasse Schleimhäute. Kritisch wird es meistens dann, wenn die starke Sommerhitze den Kreislauf noch zusätzlich belastet und das Herz Hochleistung betreiben muss, um den Körper ausreichend zu durchbluten.
weiterlesen… »

Die Winterzeit ist für unsere vierbeinigen Freunde eine besondere Herausforderung. Sie leben mit uns in geheizten Wohnungen und draussen ist es mindestens 20 Grad kälter. Oft verursacht die Heizungsluft trockene Augen und Atmenwege sowie schuppige, trockene Haut – eigentlich wie bei uns Menschen. Dagegen helfen Wasserschalen auf der Heizung und ein Teelöffel gutes Öl im Futter gegen die trockene Winterhaut.
weiterlesen… »

Vor dem ersten Frost, da tummeln sie sich. In Laubhaufen, Igelnestern oder geschützten Plätzen. Die Flöhe!
Da geht man gemütlich mit seinem Hund durch den Wald und nach der abendlichen Kuschelstunde bemerkt man 3 kleine, juckende, rote Punkte an Arm oder Bein und es ist klar – mein Hund hat Flöhe!
Da Flöhe nur eine kurze Zeit am Tag auf einem Tier verbringen – vergleichbar mit uns, denn wir sitzen ja auch nur zum Essen am Esstisch und nicht den ganzen Tag – quartieren sich die kleinen Blutsauger gern in unseren Teppichen, Decken oder Sofapolstern ein. Dort vermehren sie sich bei der angenehmen Wärme blitzartig.
weiterlesen… »

Jedes Jahr um diese Zeit finde aufmerksame Menschen junge Meisen, Krähen oder Amselküken und stehen vor der Herausforderung, dieses kleine Geschöpf aufzuziehen.
Ich möchte hier die Möglichkeit ergreifen, über gängige Fütterungsfehler aufzuklären und hilfreiche Tipps für Zieh-Eltern zu geben.
Ersteinmal ist es wichtig zu wissen, dass einige Vogelarten, wie z.B. Amseln, Nestflüchter sind und von den Vogeleltern im Gebüsch und auf dem Boden gefüttert werden. Oft sind diese kleinen Vögel leichte Beute für Katzen, weshalb es gut ist, sie einfach in einen Baum zu setzen, sie aber nicht mitzunehmen. Sollten Sie ein Küken finden, was aus dem Nest gefallen ist, schauen Sie zunächst im Geäst, ob Sie das Nest nicht vielleicht finden. Die Eltern nehmen das Vogeljunge in den meisten Fällen wieder an, auch wenn es ein Mensch angefasst hat.
weiterlesen… »

Im Alter haben ca. 30% der Hunde und Katzen chronische Niereninsuffizienz, was bedeutet, dass die Niere bis zu 75% geschädigt ist und ihre vielen Funktionen nicht mehr ordnungsgemäß ausführen kann. Der Anteil der Katzen an diesem Prozentsatz ist höher, da die Nieren wesentlich anfälliger als bei Hunden sind.
Aber woher kommt eigentlich die Niereninsuffizienz bei Katzen? Teilweise wird sie durch minderwertiges Katzenfutter, welches zu unerkanntem Nierengries führt, ausgelöst. Zu hoher Salzgehalt im Trockenfutter dehydriert die Katze und sorgt für eine Schädigung der Nieren. weiterlesen… »

Regelmässige Entwurmung ist ein zweischneidiges Schwert: einerseits sind Würmer und Wurmtoxine hoch gesundheitsschädlich, andereseits sind Entwurmungsmittel auch nicht ohne Nebenwirkungen. Dazu kommt, dass einige Würmer schon Resistenzen aufweisen.
Ich rate dazu, lieber einmal öfter eine Kotprobe, am besten aus verschiedenen „Häufchen“, auf Würmer untersuchen zu lassen, anstatt regelmässig ohne Befund zu entwurmen.
Ein sehr schonendes Mittel, das traditionell in südlichen Ländern angewendet wird, sind Papayakerne. Die Papayakerne enthalten in hoher Konzentration wertvolle Eiweiß- und Fett-spaltende Enzyme wie Papain, Campfesterol, Cryptoxanthin, Phenylalanin, Stigmasterol, Myrosin, Violaxanthin, Senföle und die Vitamine A, B und C. Die Inhaltsstoffe wirken entsäuernd, wirken negativen Fäulnissprozessen im Darm entgegen und verhindern, dass sich Pilze und Würmer weiter ausbreiten können.
weiterlesen… »